Explosive Mischung
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15. Juni 2017, Landeplatz Roßbach/Wied. Trockene Luft, kräftiger Wind, viel Sonne. Über diesem Gebräu lag wie der Deckel auf dem Topf eine satte Inversion. Darunter hat es gewaltig gebrodelt. Einige sind freiwillig landen gegangen, nachdem sie sich eine Viertelstunde durchschütteln ließen. Andere haben sich durchgebissen und bis zu eineinhalb Stunden ausgehalten. Vergnügungssteuer musste keiner zahlen. Foto: Klaus Geitner.
Es sah so einfach aus
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5. Juni. Die Thermikprognose war vielversprechend und das Wolkenbild ein Traum. Eigentlich ein guter Tag für lange und weite Flüge. Eigentlich. Denn unerwartet standen die meisten nach kurzer Zeit wieder am Boden und rieben sich verwundert die Augen. Aber so ist er, der Finkenberg im Wiedtal. Wer dort lange in der Luft bleiben will, braucht nicht nur Thermik sondern auch ausreichend Wind von vorn, der einen oben hält, wenn es gerade mal keine Thermikblase in der Nähe gibt. Foto: Hartmut Schlegel.
Manchmal hilft Warten ja doch
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6. Mai in Hönningen. Die Stimmung war besser als die Aussichten. Am Oststartplatz pfiffen noch mittags solche Böen durch, dass an Fliegen nicht zu denken war. Nicht leichter wurde es dadurch, dass der Landeplatz an der Ahr wegen des traditionellen Oldtimertreffens belegt war. (Sehenswert: historische Traktoren und Landmaschinen bis zurück in die zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.) Doch dann hat sich das Para-Waiting doch noch gelohnt. Die ersten Flüge waren noch kein Vergnügen: einmal durchschütteln und dann landen. Nachmittags wurde es aber deutlich besser. Einige hatten schöne Flüge hoch über dem Ahrtal und einer hat sogar ein flaches Dreieck mit 18 km geschafft. Foto: Markus Scheid.