Es sah so einfach aus
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5. Juni. Die Thermikprognose war vielversprechend und das Wolkenbild ein Traum. Eigentlich ein guter Tag für lange und weite Flüge. Eigentlich. Denn unerwartet standen die meisten nach kurzer Zeit wieder am Boden und rieben sich verwundert die Augen. Aber so ist er, der Finkenberg im Wiedtal. Wer dort lange in der Luft bleiben will, braucht nicht nur Thermik sondern auch ausreichend Wind von vorn, der einen oben hält, wenn es gerade mal keine Thermikblase in der Nähe gibt. Foto: Hartmut Schlegel.
Manchmal hilft Warten ja doch
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6. Mai in Hönningen. Die Stimmung war besser als die Aussichten. Am Oststartplatz pfiffen noch mittags solche Böen durch, dass an Fliegen nicht zu denken war. Nicht leichter wurde es dadurch, dass der Landeplatz an der Ahr wegen des traditionellen Oldtimertreffens belegt war. (Sehenswert: historische Traktoren und Landmaschinen bis zurück in die zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.) Doch dann hat sich das Para-Waiting doch noch gelohnt. Die ersten Flüge waren noch kein Vergnügen: einmal durchschütteln und dann landen. Nachmittags wurde es aber deutlich besser. Einige hatten schöne Flüge hoch über dem Ahrtal und einer hat sogar ein flaches Dreieck mit 18 km geschafft. Foto: Markus Scheid.
Erpeler Ley und zurück
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9. April 2017. Schwacher Wind und mäßige Blauthermik, das waren heute die Zutaten für einen wunderbaren Tag mit der Seilwinde bei Unkel am Rhein. Den Vogel hat Ludwig Krey abgeschossen: Erst ist er ein Stündchen unter der blauen Basis rumgetuckert und als ihm das zu langweilig wurde, ist er zur Erpeler Ley und wieder zurück geflogen. Insgesamt war er über zwei Stunden in der Luft. Hut ab! Das Foto von Gunter Kiphard zeigt Markus Scheid beim Start mit dem Tandem.