Vereinsausflug 2018 nach Bruneck in Südtirol
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Jeder Tag war ein Pokerspiel, und das lag am Wetter: wie lange wird es dauern, bis am Nachmittag die ersten Schauer die Sonne verdrängen? Wird es in der Luft gefährlich, wenn es im Nachbartal regnet? Und was macht der Wind am Landeplatz, wenn in der Nähe ein Schauer auf die Erde fällt? Das waren die Fragen, die uns beim Vereinsausflug 2018 nach Südtirol intensiv beschäftigt haben. Lucian Haas, unser Meteo-Fachmann, musste viele Fragen zum Thema „feuchtlabile Luftschichtung“ beantworten. Er hat dadurch unser meteorologisches Wissen ganz beträchtlich erweitert.
Geflogen sind wir natürlich auch. Jeden Tag sogar. Rekorde waren keine dabei, aber viele interessante und landschaftlich beeindruckende Spaziergänge in thermischer Luft. Das hat allen, die dabei waren viel Spaß gemacht. Einige besonders Wagemutige sind sogar schon im Morgengrauen zu Fuß auf den Kronplatz marschiert und von dort zum Frühstück eingeschwebt. Respekt! Das waren 1.300 Höhenmeter mit 15 Kilo Gepäck auf dem Rücken. Aber so ist das mit dem Gleitschirm: erst trägst du ihn, dann trägt er dich.
Die Bilder zeigen viele Ansichten eines heiteren und harmonischen Ausflugs, der längst nicht nur aus Fliegen bestand. Gleich um die Ecke zum Hotel lag das Dorf-Café, das sich ruck-zuck eine Fan-Gemeinde erobert hatte. Und Bruneck, mit seiner zauberhaften Altstadt und riesigen Fußgängerzone, war dank des kostenlosen Nahverkehrs immer wieder einen Besuch wert.
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Fotoalbum Vereinsausflug 2018 Bruneck in Südtirol
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Vereinsausflug 2017 nach Mayerhofen im Zillertal
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Diesmal war wirklich für Jeden etwas dabei: Für die Streckenbolzer gab es Granatenthermik vom Feinsten. Die längsten Flüge dauerten über acht Stunden und reichten weiter als 100 Kilometer. Genießer konnten abends bei weichem Licht und Federkissenthermik bis auf den verschneiten Ahorn-Gipfel segeln und hatten Mühe, pünktlich zum Abendessen einzuschweben. Und wer noch unsicher im Thermikfliegen war, der konnte vormittags gewaltige Fortschritte machen, indem er - mit Hilfe von Andrea Hermesdorf - die noch schwachen, ersten Aufwindblasen zentrierte. So gab es abends meist zufriedene Gesichter und reichlich Flieger-Latein. Die Wanderer und Radler berichteten von Ausflügen zum Hintertuxer Gletscher, zum Silberbergwerk in Schwaz und zur Stillupklamm.
Getrübt wurde die Freude durch einen Unfall: ein Pilot brach sich beim Start unglücklich den Knöchel und musste die Heimreise antreten. Ansonsten hielten sich die Verluste in Grenzen. Zu beklagen war der eine oder andere Kater am Morgen, Schwindsucht im Portemonnaie nach einem Bummel auf der Hauptstraße und ein zerrissener Gleitschirm, der sich mitsamt seinem Piloten in einem Baum verfangen hatte. Der Pilot hat die Bergung gut überstanden - sein Gleitschirm nicht.
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Vereinsausflug 2016 nach Söll in Tirol
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So viel Abwechslung hatten wir noch nie bei einem Vereinsausflug. Während das mächtige Höhentief in Deutschland ganze Landstriche überflutete, bescherte es uns im beschaulichen Tirol einen munteren Mix aus Wolken, Schauern und sonnigen Abschnitten. Die große Kunst bestand darin, zur richtigen Zeit am richtigen Startplatz zu sein und die Thermik zu nutzen, bevor der nächste Schauer kam. Einige brachten es bei diesem Pokerspiel auf über zehn Flugstunden und - das war der Preis für zu hohen Einsatz - mussten ihren Gleitschirm schon mal im Tischtennisraum des Hotels "Hexenalm" zum Trocknen ausbreiten. Auf diese Weise konnte man an jedem Tag zumindest kurz in die Luft kommen. Einige Hartgesottene schlugen sogar die Föhnwarnung für den Sonntag in den Wind, setzten sich ins geschützte Kössen ab und gondelten dort durch den zunächst noch blauen Himmel. Als sich am Landeplatz die Bäume bogen, waren zum Glück alle heil wieder unten. Ach ja: auch unter Tage war es feucht. Im Silberbergwerk in Schwaz (sehr lohnend!) war es erwartungsgemäß zwar kühl, aber nicht trocken. Selbst einen Kilometer tief im Berg tropfte es noch von der Decke. Melanie, unsere Glück-auf-Führerin, wusste zu berichten, dass das Wasserschöpfen im Bergwerk zu den meistgehassten Tätigkeiten gehörte. Wie gut, dass unser Hotel eine schöne Sauna hatte: dort konnten die Regennassen sich trocknen, die im Bergwerk Ausgekühlten konnten sich aufwärmen und diejenigen, die einen sonnigen Flug ergattert hatten, konnten ihre Heldentaten in epischer Breite besingen - bis es ihnen auch dazu zu warm wurde.
Hier geht es zum Video, welches Markus Scheid zum Vereinsauflug zusammengestellt hat
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