DGC-Siebengebirge e. V.

Gleitschirm- und Drachenfliegen in der Region Köln-Bonn

Sicherheitstraining am Idrosee

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Er ist kalt, der Idrosee im Oktober...

Im Rahmen der DHV-Jugend habe ich mit 16 weiteren Pilotinnen und Piloten an einem Sicherheitstraining am Idrosee teilgenommen. Die Wettervorhersagen waren wenig vielversprechend – Regen, Regen und noch mehr Regen. Bis kurz vor Beginn stand das Event auf der Kippe. Doch wir haben uns nicht beirren lassen, und das war die richtige Entscheidung. Morgens ging es meist schon um 7:30 Uhr los. Jede Regenpause wurde konsequent genutzt: Theorieeinheiten wurden unterbrochen und noch bei Nieselregen machten wir uns auf den Weg zum Startplatz, um bei der vorhergesagten Lücke bereit zu sein. Oben angekommen, hieß es: Schnell fertig machen, und los ging’s! Trotz der durchwachsenen Bedingungen kamen am Ende der Woche erfolgreiche neun Flüge zustande.  

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Morgens ging es meist schon um 7:30 Uhr los

Jede Regenpause wurde konsequent genutzt: Theorieeinheiten wurden unterbrochen und noch bei Nieselregen machten wir uns auf den Weg zum Startplatz, um bei der vorhergesagten Lücke bereit zu sein. Oben angekommen, hieß es: Schnell fertig machen, und los ging’s! Trotz der durchwachsenen Bedingungen kamen am Ende der Woche erfolgreiche neun Flüge zustande. Unser Fluglehrer Thomas (Flugschule Achensee) hat das Optimieren der grundlegenden Manöver so beworben, dass viele von uns sich vorgenommen haben, diese zu perfektionieren. Es wurde an Nicken (gerne auch bis zum Klapper), Rollen hin zum Wingovern und Spiralen gefeilt. Aber auch Stalls und SATs standen auf dem Programm. Dabei blieb es nicht ohne Zwischenfälle: Zwei größere Pannen werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Bei einem geriet eine Pilotin nach dem SAT in die Steilspirale, hat es nicht geschafft auszugleiten und wusste sich nicht mehr zu helfen. Erst als über Funk "Rettungsgerät aktivieren" kam, wurde gehandelt und der Retter ist in letzter Sekunde aufgegangen. Der andere Vorfall ereignete sich bei einer fehlerhaften Ausleitung eines Flybacks, was zu extremen Klappern und Verhängern führte. Die Pilotin fiel ins Tuch, konnte sich aber rauskämpfen und ebenfalls den Retter werfen. Zum Glück ist, abgesehen von einem großen Schrecken und ein paar blauen Flecken, nichts Weiteres passiert. Diese Situationen waren für uns ein großer Schock, zeigten uns aber auch noch mal, dass Ausrüstung, Manöver und Bedingungen immer an das eigene Können angepasst sein müssen! Abends wurde entweder gemeinsam im Restaurant gegessen oder zusammen gekocht, Musik gemacht und gesungen. Trotz des schlechten Wetters war es eine richtig schöne Woche mit tollen Leuten. Ich konnte viele neue Erkenntnisse, Fähigkeiten und wertvolle Erfahrungen sammeln. Kalt ist er, der Idroosee im Oktober. Und der Grad zwischen maximaler Ausnutzung der Manöverhöhe und Überreizen der selbigen ist schmal. Und wenn über Funk nichts kommt, muss man trotzdem weiter mitdenken. Wie gesagt, kalt ist er, das weiß ich jetzt auch. Vielen Dank an die DGC-Jugendförderung, die mir dieses tolle Erlebnis ermöglicht hat! 

Text und Fotos: Ben Achtergarde (c) 2024

 

 

2. Vereinsausflug 2024 an den Idrosee

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Anstrengend kann auch schön sein...

Der Vereinsausflug zum Idrosee mit Sicherheitstraining war nichts für Langschläfer. An guten Tagen begann das Training mit Roman Scheffner (sicher-fliegen.de) bereits um 6:30 Uhr. Gerade noch Zeit, um an der Bar einen Cappucino und ein Hörnchen zu bestellen. Dann ging es mit dem Bus auf den Berg. Dort teilten wir uns den Startraum mit weiteren Flugschulen, die dort ihre Sicherheitstrainings machten. Für uns DGC-ler war es nichts Neues, uns abseits des Startplatzes komplett fertig zu machen. Das müssen wir zu Hause auch drauf haben. Die Starts liefen sehr geordnet ab, es gab nur wenige Startabbrüche. Das lag auch an Starthelfer Martin, der vor dem Start noch einmal alles checkte. Bis zum Mittag waren meist zwei Trainingsflüge möglich, dann kam die Ora, jener thermische Wind, der von den Zentralalpen aus dem Alpenvorland abgesaugt wird. Jetzt war Zeit zum Entspannen: im See baden, ein Nickerchen machen, Boot fahren oder ein Picknick im Schatten am Seeufer - wunderbar. Abends konnten wir in der Ora oft noch Groundhanling betreiben, oder wir fuhren zu einem Freiflug noch einmal auf den Berg, um in der untergehenden Sonne bis tief in den Abend zu soaren. Am Ende herrschte große Einigkeit: Es war eine wunderbare Woche, gemischt aus den Zutaten Training, Gemeinschaft und dolce vita.

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1. Vereinsausflug 2024 nach Lermoos

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Schon nach wenigen Tagen ausgebucht...

Der Vereinsausflug nach Lermoos in Tirol war schon nach wenigen Tagen ausgebucht. Zum Glück konnte uns das Hotel „Edelweiss" noch zusätzliche Zimmer anbieten, sonst hätten allzu Viele zu Hause bleiben müssen. Obwohl wir zwei Regentage hatten, war die Stimmung großartig. Auch die Flüge konnten sich sehen lassen. Es waren beachtliche Strecken dabei und manch einer hat in dieser Woche mehr Zeit in der Luft verbracht, als sonst im Jahr. Leider gab es auch zwei Landeunfälle mit Knochenbrüchen. Wir drücken den Unglücklichen alle Daumen und Zehen, dass alles bald wieder heil wird.

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Fotoalbum Vereinsausflug 2023 an den Wolfgangsee

 

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2. Vereinsausflug 2023 an den Wolfgangsee

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Ein gelungenes Experiment 

Ein Vereinsausflug für dreißig Leute auf dem Campingplatz - ob das geht? Und ob es ging. Die Stimmung war von Anfang an prima. Dabei war das Wetter nicht nur eitel Sonnenschein bei unserem Ausflug an den Wolfgangsee. Ein Regentag und eine heftiges Gewitter waren auch dabei. Wichtig war das abendliche Treffen auf der Terrasse des Hotels "Gamsjaga", wo wir unsere Abenteuer bei gutem Essen besprechen und begießen konnten. Der begnadete Kellner, der aussah wie König Ludwig von Bayern, hatte schon bald seinen Spitznamen "Der Kini" akzeptiert und bediente uns mit besonderer Aufmerksamkeit. Auch fliegerisch hatte das Zwölferhorn weit mehr zu bieten als die Aussicht auf den tiefblauen See. Dank hervorragender Unterstützung durch Julia und Andi von der "Flugschule Salzkammergut" konnten einige Pilotinnen und Piloten neue Dimensionen erreichen, darunter ein bestandener Flugschein und mehrere Streckenflüge für den B-Schein. Ein besonderes Abenteuer war für eine kleine Gruppe die Fahrt mit der Zahnradbahn auf den malerischen Schafberg, um von dort neues Terrain zu erkunden. Einer hat gleich den ganzen See umrundet. Am Schluss waren sich alle einig: das war nicht der letzte Vereinsausflug mit Camping.

 

Vielen Dank an alle Fotografen für die tollen Fotos!

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