Hangsegeln am Finkenberg
7. März 2015. Trotz der hohen und relativ dichten Wolkendecke wehte ein laminarer Südwind daher. Dieser sorgte nicht für große Höhen, führte aber zu einem ausgedehnten Soaring-Spektakulum. In der Spitze teilten sich ca. 10 Schirme spielerisch das zarte Aufwindband. So ging das über 40 Minuten, bis der Wind anfing zu schwächeln und nur noch die leichten Piloten das nun schwächere und selektive Steigen nutzen konnten. Foto und Bericht: Jürgen Karthe.
Trotz der hohen und relativ dichten Wolkendecke, oder gerade deshalb, wehte Heute ein laminarer Südwind daher. Dieser sorgte nicht für große Höhen, führte aber zu einem ausgedehnten Soaring-Spektakulum.
Während die Stachelhardt in Hennef betriebsmäßig überlief – dabei mit allerhand Drachen – und einer nur wenig durchgestaffelten Flughöhe, entschied ich mich zum Finkenberg zu fahren. Hier waren schon von weitem Gleitschirme auszumachen, die ebenfalls in einem wenig gestaffelten Aufwindband soarten.
Um 14:45 Uhr am Startplatz angekommen, waren ungefähr 10 weitere Gleitschirmflieger zugegen. Da die Parameter sehr gut waren – laminarer Wind am Start – starteten alle zügig hinaus und so teilten sich in der Spitze ca. 10 Schirme spielerisch das zarte Aufwindband, welches aber stetig vorhanden war. So ging das über 40 Minuten, bis der Wind anfing zu schwächeln und nur noch die leichten Piloten das nun schwächere und selektive Steigen nutzen konnten.